| Jobsuche in Eigenregie

Woche 16: Positionierung & Bewerbungsstrategie vs. Onboarding

Jobsuche anfänglich in Eigenregie (ER) vs. NewPlacement-Coaching (NP)
 
Anfänglich in Eigenregie, seit der 14. Woche im NewPlacement-Coaching: Der Coach trägt zur Einstimmung den vorbereiteten Elevator-Pitch vor und bespricht dann die Positionierung mit Eigenschaften, Zieljob, Erfolgsfeldern und basierenden Fähigkeiten. Das Angebot mit seinen Matching-Vorteilen wird immer klarer und findet sich auch im Kurz- und Detailprofil wieder. Bei der Bewerbungsstrategie zielt man im ersten gemeinsamen Approach auf die geheimen Stellenangebote von Headhuntern. Bestehende Kontakte erhalten ein Update der Lancierungsunterlagen. Allerdings wird vorab noch das „Digitale Ich“ auf den neuesten Stand gebracht.
   
Seit Anfang an im NewPlacement-Coaching: In dieser Woche tritt NP die neue Herausforderung an, dabei stehen die Vorstellung (Antrittsrede), das Kennenlernen im 5:55-Modus sowie die Erfahrung und Einordnung der informellen Netzwerke an. Im ersten Jour Fixe mit seinen neuen Direct Reports stößt er auf eine „Mauer der Abwehr“. Beim Kennenlernen der Kollegen hatte er bereits erfahren, dass einer aus diesem Kreis selbst seinen Hut in den Ring für den neuen Führungsjob geworfen hatte. Aus Solidarität wird er jetzt durch die anderen Direct Reports unterstützt.
   
Unsere diesbezüglichen Empfehlungen:
31. Obwohl unser exklusiver JobSearcher mehr als 500 Websites von Headhuntern nach unveröffentlichten Projekten absucht, sind auch dort „geheime“ Stellenangebote oft nicht zu finden. Deshalb bleibt die Ansprache von Headhuntern mit Treffern im Promillebereich eine wichtige Startbahn zum Erfolg. Dabei trifft man auf weniger bekannte Headhunter mit exzellentem Networking.
32. Der Umgang mit „internen Stellenaspiranten“ ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche JobVersicherung. Dabei muss man sich auf den „Stuhl“ des Betroffenen setzen können, dessen Motivationen erkennen und Auswege mit dem Coach erarbeiten. Hierbei sollte man nicht die Hilfe des eigenen Vorgesetzten in Anspruch nehmen und auch kein Druck-Szenarium aufbauen.