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10. Weitere Gefahrenbereiche

Professionelles Onboarding für Führungskräfte und Unternehmen

OutPlacement-News: Warum können auch ausländische Niederlassungen eine Rolle spielen?
   
NewPlacement.com: Viele Führungskräfte haben auch direkt mit ausländischen Töchtern und deren „Fürsten“ zu tun. Oft spielen auch unterschiedliche Mentalitäten eine wichtige Rolle. Forsches Vorgehen kann ein langsam aufgebautes Vertrauensverhältnis leicht gefährden und letztlich zu negativen Konsequenzen führen, die dann auf die Führungskraft zurückfallen. Gerade ausländische Töchter reagieren sehr sensibel, wenn sie nicht ausreichend in Strategien eingebunden werden. Die informellen Netzwerke, die dann glühen, sind schwer auszuloten und zu kontrollieren.
   
OutPlacement-News: Das waren schon eine Menge von Themen, die man beim Onboarding beachten muss. Gibt es darüber hinaus weitere Punkte?
   
NewPlacement.com: Übergreifend gibt es zusätzlich eine Menge von „Gefahrenbereichen“. An erster Stelle sehen wir das informelle Netzwerk („wer mit wem und warum“) im neuen Unternehmen, das sich über Jahre über alle Ebenen gebildet hat. Der reine Blick auf die schwarzen Linien des Organigramms helfen hier nicht weiter. Führungskräfte sollten die Einarbeitungsgespräche nutzen, möglichst viele Linien zu erkennen. Dann können sie viele Zusammenhänge besser verstehen und dieses Netzwerk durch Informationsfluss bewusst nutzen. Weitere wichtige Punkte können die Antrittsrede, der Einstand, vorhandene „Erbhöfe“, Parkplatz, Büro, Reisen und 100-Tage-Papier sein. Grundsätzlich gilt in den Anfängen, dass Bescheidenheit besser performt als Besserwisserei bzw. „Prahlerei“.
   
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