Unsere Partnerschaft mit besonderer Managementerfahrung auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene 

mehr

1/11 Unser Produktportfolio reicht von Karriereberatung, Trennungsmanagement über OutPlacement bis PremiumPlacement.

mehr

2/11 Unser USP unterscheidet uns von anderen Anbietern und deren Beratungsangeboten in der Gesamtheit nachhaltig.

mehr

3/11 Trennungs-Management beinhaltet sowohl die Prävention als auch die faire und zukunftsorientierte Trennung.

mehr

4/11 OutPlacement 2.0 ist die Weiterentwicklung des OutPlacement-Ansatzes für eine zukunftsorientierte Trennung.

mehr

5/11 NewPlacement basiert auf dem fundierten Management-Integral und steht für seine 8 Startbahnen zum Erfolg.

mehr

6/11 PremiumPlacement für Managing Directors / C-Level mit hohen Anforderungen an Individualität und Networking.

mehr

7/11 Upgrade für Führungskräfte, die in einer anderweitigen outplace- oder transfer-Maßnahme ohne Erfolg feststecken.

mehr

8/11 Karriere-Beratung basierend auf der Management-Bilanz für Entscheidungen unter Sicherheit und mit Zukunft.

mehr

9/11  Rescue-Coaching richtet sich an Führungskräfte, die sich in ihrem Job auf dem "absteigenden" Ast befinden.

mehr

10/11 OnlineCoaching on demand richtet sich vor allem an Expatriates in Veränderung und Manager weltweit.

mehr

11/11 Verzeichnis. 125 intern verlinkte Stichworte von A-Z rund um Karriere, Trennung, Aufstellung, Networking, Bewerbung und Erfolg.

mehr

Jobsuche - Chris setzt auf den NewPlacement-Coach

Chronologie über 36 Wochen
Chris betreibt die die Jobsuche nach der Trennung zusammen mit dem NewPlacement-Coach.
#outplacement  #jobsuche #bewerbung #onboarding
      
Woche 1 Trennungsgespräch mit dem Inhaber: Chris hat kurzfristig ein 2-stündiges Informationsgespräch mit seinem späteren Coach geführt und dabei bereits alle möglichen Stellschrauben der Trennung besprochen. Insbesondere die interne und externe Kommunikation sollte kurzfristig geregelt und mit einem handgeschriebenen Brief an den Inhaber die Wogen geglättet werden. Bereits am Ende der Woche steht ein Aufhebungsvertrag zwischen Chris und seinem Unternehmen, der auch das Honorar für den NewPlacement-Coach beinhaltete.
 
Woche 2 Management-Bilanz: Chris hat mit seinem Coach in einem ganztägigen Treffen und entsprechender Vorarbeit durch seinen Coach sein Management-Integral mit rund 150 Leistungs-, Erfahrungs- und Kompetenzwerten mit anhängenden „PIE“ sowie Soft Skills und Motivationen im Rahmen einer Biographie erarbeitet. Daraus wird der Coach bis zum nächsten Treffen innerhalb einer Woche die Erfolgsdatenbank und den ersten Zeugnisentwurf für Chris erstellen. Im Schlussabsatz des Zeugnisses wurde die erarbeitete proaktive Wechselmotivation, die mit dem Inhaber bereits abgestimmt wurde, verarbeitet.
 
Woche 3 Re-Biographie: Chris hat im zweiten ganztägigen Treffen mit der Re-Biographie seinen Werdegang aus völlig anderer Sicht erlebt und sieht die Trennung inzwischen deutlich differenzierter. Das sollte sich beim nächsten Job nicht wiederholen. Nach persönlicher Nutzwertanalyse und Zielfindung wird die Ausrichtung klarer und die Erfolgsdatenbank kann auf diesen Zielfokus angepasst werden. Für das Fotoshooting erhält Chris Vorgaben mit entsprechendem Imaging aus der Biographie, Ausschnitten und Körperhaltung. Bis zum nächsten Termin in Wochenfrist bereitet der Coach Entwürfe für das Anschreiben, Kurz- und Detailprofil sowie die Gesprächs- und Bewerbungsstrategie vor. Für eine dringliche Bewerbung aus dem NewPlacement-Networking erstellt der Coach eine Beta-Version, die Chris nach telefonischer Abstimmung vorab versendet.
   
Woche 4: Marktreife: Chris hat im dritten ganztägigen Termin und entsprechender Vorarbeit durch den Coach eine unique Positionierung mit entsprechendem Kurz- und Detailprofil, die sich aus seiner Datenbank jederzeit auf die wichtigsten Phasen seines beruflichen Werdeganges aus Sicht des suchenden Unternehmens modifizieren lassen. Im Rahmen der gemeinsam entwickelten Bewerbungsstrategie, wird sofort das Digitale Ich angepasst und zum Ende der Woche die Initiativbewerbungen an Headhunter versandt. Damit sollen wenigstens 90% der verdeckten Stellenangebote erreicht und dem Headhunter die erste Projektwahl überlassen werden. Insgesamt sollen im zweiten Monat 7 der 8 Startbahnen zum Bewerbungserfolg (Digitales Ich, reaktiv, initiativ, Networking) bearbeitet werden. Für die erste Bewerbung aus der letzten Woche, erarbeiten Coach und Chris einen Erfolgsvortrag, der die rund 60 Nachfragefaktoren des suchenden Unternehmens aus der eigenen Management-Bilanz belegt.
   
Woche 5 Gespräche mit den Headhuntern: Das Treffen für die Vorab-Bewerbung der 3. Woche mit dem Headhunter läuft gut. Der Erfolgsvortrag über die eigene Management-Bilanz orientiert sich an den Nachfragefaktoren des suchenden Unternehmens in Bezug auf die Stellenanzeige, Homepage, Headhunter, Digitales Unternehmens-Ich sowie die Entscheider im Unternehmen, die der Coach exploriert und Chris in seinem individuellen Erfolgsvortrag angedockt hatte. Auch die Wechselmotivationen, interne Gegenangebote, integrierte Stärken und Schwächen, der größte Misserfolg mit Learnings und Resultante sowie die Referenzen im bisherigen Unternehmen ermöglichen Chris ein starkes Matching.
 
Woche 6 Networking: Der Headhunter aus der letzten Woche hat bereits für die nächste Woche ein Gespräch im Unternehmen vereinbart. Nachdem die Teilnehmer feststehen, kann der Coach weitere Nachfragefaktoren explorieren und der Erfolgsvortrag für die nächste Woche angepasst werden. Insbesondere ein kürzliches Interview mit dem Inhaber gibt eine Menge Stoff. Ansonsten gibt es für Chris eine Menge zu tun: Videocalls mit Headhuntern aus der Lancierung der 4. Woche mit entsprechender individueller Vorbereitung, Besuch der Homepages von potentiellen Zielunternehmen auf der Suche nach Matching sowie Abklärung von Projektangeboten per E-Mail in telefonischer Absprache mit dem Coach.
 
Woche 7 Erstes Gespräch im Unternehmen: Auf das Gespräch mit der Geschäftsführung und dem Inhaber freut sich Chris und das zu Recht. Er schildert seinen Werdegang abgestimmt auf die Nachfragefaktoren des Unternehmens und der Entscheider. Insbesondere kann Chris bei zwei seiner Projekte Brückenschläge zu dem kürzlichen Interview des Inhabers herstellen. So entstehen im Rahmen seines Vortrages immer wieder Themen zur Projektion des Zieljobs im suchenden Unternehmen. Nachdem Chris zum Abschluss gefragt wird, ob er noch weitere Fragen hat, motiviert er den Inhaber durch eine „Sockelfrage“ zu einem 5-minütigen Monolog. Man geht beidseitig mit hoher Zufriedenheit auseinander. Bereits am Abend meldet sich der Headhunter hocherfreut und verabredet ein zweites Gespräch für die übernächste Woche im Unternehmen.
   
Woche 8 Vorbereitung zweites Gespräch: Nachbereitung des Gesprächs aus der letzten Woche (zusätzliche Nachfragefaktoren) und Vorbereitung von einem Re-Briefing und einer "Gespiegelten Nutzwertanalyse" für das finale Meeting in der nächsten Woche. Parallel gehen einige individuelle Empfehlungen an Entscheider im Unternehmen durch PersonalAG per postalischem Hybrid-Schreiben heraus. Für jedes Schreiben wurde der entsprechende Entscheider und die Schreiben u.a. durch den 1. Brückensatz und das Ranking der eigenen Erfolgsfelder individualisiert. Ebenfalls parallel wurden weitere Treffen mit Headhuntern und Unternehmen vereinbart. Ein echter Vollzeitjob.
   
Woche 9 Zweites Gespräch im Unternehmen: Das zweite Gespräch in gleicher Besetzung im Unternehmen kann NP durch sein Hand-out Re-Briefing sehr gut einleiten. Dabei werden die 5-6 wichtigsten Thematiken für die Besetzung und Funktionalität des Zieljobs erörtert. Nach 40 Minuten fasst Chris mit dem vorbereiteten Flipchart in einer Gegenüberstellung die Nachfragefaktoren des Unternehmens gespiegelt mit seinen Leistungs-, Erfahrungs- und Kompetenzwerten zusammen. Eine starke Leistung, die ihm der Headhunter auf dem Rückweg am Telefon bestätigt. Er kündigt eine Entscheidung innerhalb von 14 Tagen an.
 
Woche 10 Fokussierung auf Top-Projekte: Durch das finale Gespräch letzte Woche im Unternehmen, werden die eigenen Nutzwerte und der Zielfokus noch einmal geschärft. Danach erfolgt die Konzentration auf die zwei entsprechenden Projekte, die ein Matching von mehr als 90% bieten, mit dem Scanning der Gesprächsteilnehmer und den Nachfragefaktoren als Vorbereitung der Erfolgsvorträge für optimale Projektion. In dem einen Fall mussten auch Adaptionen zur Begründung des Branchenwechsels mit dem NewPlacement-Coach erarbeitet werden.
   
Woche 11 Eigene Absage: Trotz lukrativem Vertragsangebot erfolgt nach Check der eigenen Nutzwertanalyse in Bewertung aller Informationen aus den Gesprächen mit dem Unternehmen die eigene Absage. Aufgrund der zwei Angebote mit hoher Matchingquote wurde der Ansatz für eine Interimslösung verworfen. Die beiden Erstgespräche im Unternehmen waren sehr gut gelaufen, so dass bereits in der nächsten Woche finale Gespräche anberaumt sind. Dafür müssen noch zusammen mit dem NewPlacement-Coach die Re-Briefings, angefragte strategische Ansätze und die gespiegelte Nutzwertanalyse vorbereitet werden. Für den Fall, dass eine weitere Person dazustösst, wurde auch der Erfolgsvortrag noch einmal mit Inhalten aus dem ersten Gespräch für eine Kurzvorstellung überarbeitet.
 
Woche 12 Finale Runde bei zwei Unternehmen: Innerhalb von 9 Stunden stehen für Chris zwei finale Gespräche in Unternehmen an. Bereits beim ersten Gespräch um 8 Uhr wird man sich einig. Jetzt macht das zweite Gespräch keinen Sinn mehr. Trotzdem findet der NewPlacement-Coach am Telefon eine Möglichkeit bei der Absage, die Beteiligten zwar zu enttäuschen, aber nicht auf Dauer zu verprellen. Ggf. muss man auf diese Option noch einmal zurückkommen.
   
Woche 13 Vertrag: Obwohl Chris bereits den unterschriebenen Vertrag aus der letzten Woche vorliegen hat, müssen noch einige Details, u.a. Bezeichnung als C-Position, angepasst werden. Diese Details und deren Begründung werden zwischen NewPlacement-Coach und Chris abgestimmt, um keine Missstimmung bereits zum Anfang aufkommen zu lassen.
 
Woche 14 Vorbereitung Jobantritt: Der Bewerbungsprozess hat seine Spuren hinterlassen. Nachdem der Vertrag unterschrieben ist, fallen viele Sorgen und Nöte ab. Trotzdem haben NewPlacement-Coach und Chris besprochen, dass nach dem Urlaub die Anspannung zurückkommen muss und der Bewerbungsprozess mit 360 Grad fortgesetzt wird. Bereits nach wenigen Tagen Urlaub beginnt Chris inspiriert durch das mehrseitige JobVersicherungsscript des NewPlacement-Coaches die Vorbereitung auf Onboarding, 360-Grad-Bewerbung und Integration personen- und fachbezogene Recherchen für die Einarbeitung mit den internen und externen Schnittstellen.
  
Woche 15 Urlaub/Jobversicherung: Innerhalb des 14-tägigen Urlaubs, sitzen Coach und Chris 2 Tage vor Antritt der neuen Aufgabe über der Jobversicherung zusammen. Dabei werden alle relevanten Punkte angesprochen und gemeinsam eine Organisationsaufstellung (formal/informell) für den neuen Zieljob aufgestellt. Weiterhin werden die Stolpersteine Onboarding als auch die Antrittsrede besprochen. Chris fühlt sich gewappnet und freut sich auf den Start.
 
Woche 16 Onboarding: In dieser Woche tritt Chris die neue Herausforderung an, dabei stehen die Vorstellung (Antrittsrede), das Kennenlernen im 5:55-Modus sowie die Erfahrung und Einordnung der informellen Netzwerke an. Im ersten Jour Fixe mit seinen neuen Direct Reports stößt er auf eine „Mauer der Abwehr“. Beim Kennenlernen der Kollegen hatte er bereits erfahren, dass einer aus diesem Kreis selbst seinen Hut in den Ring für den neuen Führungsjob geworfen hatte. Aus Solidarität wird er jetzt durch die anderen Direct Reports unterstützt.
   
Woche 17 Lösung Jour Fixe: Chris und derNewPlacement- Coach erörtern die Abwehrhaltung der Direct Reports. Der Jour Fixe wird vereinzelt. Bereits die ersten 2er-Gespräche zeigen, dass die „Front“ doch nicht so verhärtet ist. Deshalb planen Chris und der Coach einen monatlichen Gesamt-Jour Fixe. Ab sofort wird für alle Jour Fixe eine Vorab-Agenda eingeführt, die das Führen deutlich vereinfacht. Im wöchentlichen Jour Fixe mit dem Inhaber wird ebenfalls eine Agenda als Vorschlag mit Ergänzungen und anschließendem Kurz-Protokoll eingeführt. Chris ist bewusst, dass er diese Dokumente nicht zu „Schulungshinweisen“ nutzen darf.
   
Woche 18 Interner Titelaspirant: Die Direct Reports müssen sich an die Vorab-Agenda und deren Vorbereitung erst noch gewöhnen. Der Vorgänger von Chris bevorzugte die Smalltalk-Variante. Der „interne Stellenaspirant“ verweigert die Agenda, worauf der Jour Fixe mit ihm abgesagt wird. Bereits zum Ende der Woche zeigt diese Entscheidung Wirkung. Für das Jour Fixe in der nächsten Woche werden etliche Agenda-Punkte angemeldet. Für das gemeinsame Jour Fixe aller Direct Reports wird mit dem NewPlacement-Coach bereits eine Strategie entwickelt.
   
Woche 19 Auseinandersetzung: Das gemeinsame Jour Fixe lief sehr gut. Der interne Titelaspirant wurde zum Stellvertreter ernannt. Ein Direct Report, der schon vom Vorgänger lange „mitgezogen“ wurde, wurde cora publicum angezählt. Die Ernennung und der eingeleitete Abschied waren vorab mit dem Inhaber abgestimmt. Im Kollegenkreis gibt es „Kompetenzüberschreitungen“ in den Bereich von Chris, für die mit dem NewPlacement-Coach eine Gegenstrategie entwickelt werden muss. Ein Lieferant nutzt seine Beziehungen zum Inhaber für unangemessene Vorteile. Auch dafür muss ebenfalls eine Strategie entwickelt werden.
 
Woche 20 Strategiekonferenz: Die Strategie-Konferenz im Kollegenkreis zusammen mit dem Inhaber wird genutzt, um den Widersacher aus einem anderen Bereich einzufangen. Chris sitzt bewusst neben ihm und nutzt die Mitschrift der Tagung mit gut lesbarer „Laudatio“ für den Nebenmann. Bereits im Laufe der Tagung entspannt sich das Verhältnis. „Anerkennung“ ist ein scharfes politisches Schwert.
  
Woche 21 Betriebsrat: Seit der letzten Woche hat sich das Verhältnis zur Betriebsratsvorsitzenden drastisch verschlechtert. An jeder Ecke und Kante werden negative Äußerungen von ihr platziert. Selbst dem Inhaber sind diese Störgeräusche schon zu Ohren gekommen. Nach Rücksprache mit dem NewPlacement-Coach besinnt Chris sich auf die Einarbeitungsformel „Wer mit wem und warum?“. Vertraulich erfährt er von einem Betriebstrat, dass der Mann von der Betriebsratsvorsitzenden mit dem „angezählten“ Direct Report befreundet ist.
   
Woche 22 Einigung Betriebsrat: Chris sucht den direkten Kontakt zur Betriebsratsvorsitzenden und erörtert direkt den Fall des „angezählten“ Direct Reports. Er bespricht mit ihr eine OutPlacement-Vereinbarung ohne Kündigung, überlässt ihr den „Verhandlungserfolg“ und bittet sie, den Direct Report für diese Maßnahme zu gewinnen.
   
Woche 23 Family-Konflikt: In der Strategiekonferenz wurden Einsparmaßnahmen auf der Lieferantenseite im Facility-Management beschlossen. Voller Tatendrang kündigt Chris alle Verträge, um sie anschließend mit günstigeren Neukonditionen zu verhandeln. Allerdings war ihm die Freundschaft der Senioren des eigenen Unternehmens und der Reinigungsfirma nicht bekannt. Die empörte Reaktion des Seniors hat Auswirkungen auf den Inhaber, der zum Jour Fixe im Beisein des Seniors bittet.
   
Woche 24 Entspannung Family: Chris ist hochgradig angespannt wegen des Treffens mit dem Inhaber und dem Senior. Für die Vorbereitung hat der NewPlacement-Coach bereits eine Exit-Strategie vorbereitet, die er mit Chris bespricht. Alle Facility-Verträge sind auch wegen der Aktualisierung des Datenschutzes gekündigt worden. Die Reinigungsfirma erhält den neuen Vertrag mit identischen Konditionen. Der Senior übernimmt die Information über seinen Freund. Tatsächlich verläuft das Jour Fixe entsprechend und endet mit einem freundschaftlichen Smalltalk mit dem Senior.
   
Woche 25 Vorstellung als Nachfolger: Auf der Veranstaltung zum Firmenjubiläum bittet der Inhaber Chris nach vorne und stellt ihn den Mitarbeitern als seinen perspektivischen Nachfolger vor, der nach und nach seine Aufgaben übernimmt. Diese Nachricht schlägt bei den langjährigen Weggefährten ein. Insbesondere eine langjährige Kollegin und Meinungsbildnerin ist tief enttäuscht und verlässt die Veranstaltung. Bereits in den nächsten Tagen führt sie etliche Gespräche mit den langjährigen Weggefährten und der Tochter des Inhabers.
   
Woche 26 Intrige: Die über die Nachfolgeregelung empörte Kollegin und Meinungsbildnerin sucht den Kontakt zu den jahrelangen Mitstreitern im Führungskreis und schmiedet ein Bündnis. Dieses Vorgehen richtet sich in erster Linie gar nicht gegen Chris, sondern gegen den Rückzug des Inhabers. In Einzelgesprächen, auch mit der Tochter des Inhabers, wird eine Strategie entwickelt, die Nachfolge durch einen Externen zu verhindern. Chris hatte die Irritation auf der Feier bemerkt und sucht mit dem NewPlacement-Coach nach einer Lösung, die langjährigen Weggefährten noch besser in die Nachfolge einzubinden.
   
Woche 27 Aktion gegen die Nachfolge: Die Aktion gegen die Nachfolge nimmt Fahrt auf. In Gesprächen mit den langjährigen Weggefährten wird einhellig die Nachfolge in Frage gestellt. Nachdem sich auch noch die Tochter des Inhabers dieser Argumentation anschließt, kommt der Inhaber ins Grübeln. In einem letzten Versuch, die Nachfolge zu retten, bespricht er sich mit der Meinungsbildnerin. Daraufhin steht sein Entschluss fest.
   
Woche 28 Trennung in der Probezeit: Das Trennungsgespräch mit dem Inhaber ist kurz. Er macht Chris dafür verantwortlich, dass Chris die langjährigen Weggefährten des Inhabers nicht gewinnen konnte. Die mangelnde Vorbereitung der Nachfolge im Hause durch den Inhaber wird verdrängt. Durch das NewPlacement-Coaching ist Chris nicht nur auf Bewerbungs- sondern auch Trennungsgespräche vorbereitet. Ohne jegliche Vorwürfe und Dank für die Chance werden sich die Hände gereicht.
  
Woche 29 Sofortiges Update: Unmittelbar nach dem Trennungsgespräch verabreden sich Chris und sein NewPlacement-Coach. Es bleibt keine Zeit für Trauer, Chris schreibt alle Details aus seiner Arbeit der letzten Wochen für das Unternehmen zusammen. Der Coach entwirft in der Zwischenzeit das Update-Schreiben an die Headhunter und aktualisiert dann auf Basis der Zusammenfassung von Chris dessen Lebenslauf. Zusätzlich motiviert der Coach Chris, mit der Wechselstory die 2 Unternehmen, deren Jobangebote er vormals abgesagt hatte, anzusprechen. Die damalige Nummer 2 zeigt sich interessiert, hat aber in der Zwischenzeit einen Interimsmanager eingestellt.
   
Woche 30 Lancierung der Unterlagen: Bereits 10 Tage nach dem Trennungsgespräch werden die Headhunter erneut angesprochen und über den neuesten Stand in Kenntnis gesetzt. Die Reaktion ist positiv und verständnisvoll, da Headhunter in Bezug auf Nachfolgeregelung bereits selbst diverse Schwierigkeiten erlebt haben. Trotz der erneuten Kurzstandzeit werden 2 interessante Jobangebote mit hohem Matching auf den ersten Blick angeboten.
  
Woche 31 Revival: Für die zwei interessanten Projekte finden Gespräche mit den Headhuntern statt. Daraufhin werden vom Coach die beiden individualisierten Kurzprofile erarbeitet und über den Headhunter an die Unternehmen gegeben. Der Inhaber der ehemaligen Nummer 2 meldet sich und verabredet ein persönliches Treffen für die nächste Woche. Sollte sich eine Einigung ergeben, würde er sich kurzfristig von seinem Interimsmanager trennen.
  
Woche 32 Entscheidungsmeeting: Das Treffen für das in der ersten Bewerbungsrunde ehemals von Chris abgesagte Projekt mit dem Inhaber läuft sehr gut. Chris erläutert noch einmal die Hintergründe (Beteiligung) der damaligen Absage und das Ausscheiden in der Probezeit. Ansonsten hat der Austausch die Vertrautheit und den Konsens der damaligen Gespräche. Nach zwei Stunden ist man sich für eine gemeinsame Zukunft einig und Chris verspricht, dass es keinen Rückzieher von seiner Seite mehr geben wird. Das verspricht man sich in die Hände. Der Vertrag soll in den nächsten Tagen kommen.
  
Woche 33 Vertrag: Der vorliegende Vertrag wird eingehend besprochen. Chris möchte gern eine Verlängerung der Kündigungszeit. Der Coach übersetzt diesen Wunsch aus Sicht des Unternehmens. Daraufhin belässt man es bei der vorliegenden Version. Ansonsten gibt es keine Fallstricke und der Coach empfiehlt die Unterschrift. Danach verabreden sich der Coach und Chris zum Treffen für die Jobversicherung. Dazu muss der Coach noch die formelle und informelle Organisationsaufstellung und die Strategie der ersten 100 Tage vorbereiten.
  
Woche 34 Jobversicherung: Der Inhaber und der Interimsmanager haben sich auf eine sofortige Trennung verständigt. Deshalb soll Chris bereits in der nächsten Woche den Job antreten. Somit bleiben nur wenige Tage zum Erholen und der geplante Urlaub muss verschoben werden. Außerdem setzten sich der Coach und Chris für einen halben Tag zusammen, um die Onboarding-Strategie und die schnelle Integration im Rahmen der Jobversicherung zu besprechen.
  
Woche 35 Antritt neuer Job: In den ersten Tagen im neuen Job werden intensive Gespräche mit den beiden wichtigsten Mitarbeitern geführt. Befürchtungen, das hier ggf. ein interner Stellenaspirant übergangen wurde, bewahrheiten sich nicht. Die Gespräche mit den übrigen Führungskräften (5:55-Methode) bilden eine gute Basis für den gemeinsamen Weg und den angestrebten Erfolg.
  
Woche 36 Integration: Der proaktive Umgang mit dem Inhaber zeigt schnell Erfolge. Sukzessive gehen Verantwortungen auf Chris über. Insbesondere die Fragen im Jour Fixe zeigen dem Inhaber Transparenz und Offenheit, auch wenn das eine oder andere noch nicht gleich optimal läuft. In den ersten Wochen tauscht sich Chris am Freitagnachmittag mit seinem NewPlacement-Coach aus. Diese Intervalle werden dann aber immer länger und beschränken sich auf Momente, in denen die Meta-Ebene nicht mehr erreichbar ist.
Bis heute ist Chris in diesem Job glücklich, zufrieden und erfolgreich.