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3. Human Resources

Gralshüter der Unternehmenskultur, Stil der Trennung
Entweder messen die Fachvorgesetzten im aktuellen Unternehmen der negativen Entwicklung in der Interaktion mit ihren Führungskräften nicht genug Bedeutung zu oder sie binden die Experten in der HR-Abteilung zu spät ein. Deshalb werden viele mögliche Rescue-Versuche nicht unternommen, bevor es zu spät ist. Ein entsprechendes Frühwarnsystem ist der HR-Abteilung nur mit der Unterstützung der Fachvorgesetzten möglich. Auch den betroffenen Führungskräften fehlt in der Regel ein Frühwarnsystem. Wenn es zu spät für ein Rescue ist, bleibt den HR-Verantwortlichen nur die Aufgabe die Rahmenbedingungen in Absprache mit den Fachvorgesetzten festzulegen und die Durchsetzung der Trennung. Es ist hilfreich, wenn bereits vorab eine Vorauswahl der 3 OutPlacement-Anbieter stattgefunden hat, unter denen die betroffene Führungskraft wählen kann. Eine professionelle Trennung zeichnet sich durch die Fürsorge über die Trennung hinaus (OutPlacement, Referenz) aus. Dann gelingt in der Regel auch ein Aufhebungsvertrag ohne Imageschaden, statt einer Kündigung mit längerfristigen Auseinandersetzungen (Anwalt, Arbeitsgericht) und Beachtung in der Mitarbeiterschaft.